Ein weiterer Block des Kraftwerks Staudinger wird nicht benötigt
Zur Diskussion um den Bau von Block 6 des Kraftwerks Staudinger erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Der geplante Bau bedeutet eine schwere Belastung der Umwelt und der Gesundheit der Menschen in der umliegenden Region. Es ist zu erwarten, dass der CO2-Ausstoß des Kraftwerks durch den Neubau von 5 auf 9 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigt. Das entspricht dem Ausstoß aller in Hessen zugelassenen PKWs - und das durch einen einzigen Kraftwerksblock an einem einzigen Standort. Das ist nicht hinnehmbar.
Der geplante Neubau konterkariert die von der Landesregierung verkündete Umorientierung zu Nachhaltigkeit und einer modernen, die Ressourcen schonenden Energiepolitik. Angesichts der dramatischen Entwicklung des weltweiten Klimas ist eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien notwendig und muss schnellstmöglich angegangen werden. Machbarkeitsstudien hierzu liegen von verschiedenen Instituten und unabhängigen Wissenschaftlern vor. Es ist unaufrichtig zu behaupten, dass ein vollständiger Umstieg technisch nicht zu machen ist."
Das Schreckensszenario, in Hessen oder in Deutschland könnten die Lichter ausgehen, sei reine Marketingpropaganda für die großen vier Energiekonzerne, die von Atom und Kohle reichlich profitieren, so Wissler. Derweil stiegen die Strompreise in Höhen, die sowohl die EU-Kommission als auch die Bundesregierung als `volkswirtschaftlich bedenklich` bezeichne.
Wissler: „Die Position der LINKEN ist klar: Wir stehen an der Seite der Bürgerinitiative. Wir wollen den Stopp des geplanten Baus von Block 6 und eine deutliche Verringerung des CO2-Ausstoßes des Kraftwerkes Staudinger. Der von E.ON geplante Block 6 würde über Jahrzehnte - die geplante Laufzeit beträgt 40 Jahre - eine veraltete, kontraproduktive Kraftwerkstechnologie zementieren."
„Der geplante Bau bedeutet eine schwere Belastung der Umwelt und der Gesundheit der Menschen in der umliegenden Region. Es ist zu erwarten, dass der CO2-Ausstoß des Kraftwerks durch den Neubau von 5 auf 9 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigt. Das entspricht dem Ausstoß aller in Hessen zugelassenen PKWs - und das durch einen einzigen Kraftwerksblock an einem einzigen Standort. Das ist nicht hinnehmbar.
Der geplante Neubau konterkariert die von der Landesregierung verkündete Umorientierung zu Nachhaltigkeit und einer modernen, die Ressourcen schonenden Energiepolitik. Angesichts der dramatischen Entwicklung des weltweiten Klimas ist eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien notwendig und muss schnellstmöglich angegangen werden. Machbarkeitsstudien hierzu liegen von verschiedenen Instituten und unabhängigen Wissenschaftlern vor. Es ist unaufrichtig zu behaupten, dass ein vollständiger Umstieg technisch nicht zu machen ist."
Das Schreckensszenario, in Hessen oder in Deutschland könnten die Lichter ausgehen, sei reine Marketingpropaganda für die großen vier Energiekonzerne, die von Atom und Kohle reichlich profitieren, so Wissler. Derweil stiegen die Strompreise in Höhen, die sowohl die EU-Kommission als auch die Bundesregierung als `volkswirtschaftlich bedenklich` bezeichne.
Wissler: „Die Position der LINKEN ist klar: Wir stehen an der Seite der Bürgerinitiative. Wir wollen den Stopp des geplanten Baus von Block 6 und eine deutliche Verringerung des CO2-Ausstoßes des Kraftwerkes Staudinger. Der von E.ON geplante Block 6 würde über Jahrzehnte - die geplante Laufzeit beträgt 40 Jahre - eine veraltete, kontraproduktive Kraftwerkstechnologie zementieren."