Mein lieber Herr Gesangsverein: Frank Lortz (CDU) blamiert Roland Kochs energiepolitisches Possenspiel
Zu der Kritik von Frank Lortz (stellvertretenden Kreisvorsitzender der CDU Offenbach-Land und Landtagsvizepräsident), wer im Kreis Offenbach den Bau von Windkraftanlagen gestatten wolle, müsse „den Verstand verloren haben", erklärt die Vorsitzende und energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag, Janine Wissler:
„`Verantwortungslos und zynisch` nennt Herr Lortz nicht etwa den Ausbau des Kohlekraftwerks Staudinger, obwohl dieser die CO2-Belastung in seiner Region drastisch erhöhen wird. Nein, es sind wieder die `Windkraftmonster`, die den Zorn des CDU-Politikers hervorrufen.
Dass Herr Lortz sich dabei auf die Äußerungen seines Vorsitzenden Roland Koch vor dem Gesangsverein Liederfreund Froschhausen beziehen kann - wo dieser zum Widerstand gegen Windkraftanlagen aufgerufen hat - zeugt von der Unglaubwürdigkeit der angekündigten energiepolitischen Wende der CDU-Hessen."
Der Umgang mit dem Thema sowohl durch Herrn Lortz, der es vor einem Jahr am Rande eines Parteitages unverbindlich angesprochen haben will, als auch durch den hessischen Landesverband spreche Bände nicht nur über die parteiinternen Hierarchien, so Wissler, sondern ebenso über das dramatisch unzeitgemäße Verständnis der Problematik Energiepolitik innerhalb der hessischen CDU.
Statt endlich den Weg für eine zukunftstaugliche Energieversorgung frei zu geben, raune Lortz von `Manipulation`, `parteipolitischen Eitelkeiten` und Privilegienmissbrauch. Moderne Energiepolitik liege bei den CDU-Verantwortlichen offensichtlich in den falschen Händen.
„`Verantwortungslos und zynisch` nennt Herr Lortz nicht etwa den Ausbau des Kohlekraftwerks Staudinger, obwohl dieser die CO2-Belastung in seiner Region drastisch erhöhen wird. Nein, es sind wieder die `Windkraftmonster`, die den Zorn des CDU-Politikers hervorrufen.
Dass Herr Lortz sich dabei auf die Äußerungen seines Vorsitzenden Roland Koch vor dem Gesangsverein Liederfreund Froschhausen beziehen kann - wo dieser zum Widerstand gegen Windkraftanlagen aufgerufen hat - zeugt von der Unglaubwürdigkeit der angekündigten energiepolitischen Wende der CDU-Hessen."
Der Umgang mit dem Thema sowohl durch Herrn Lortz, der es vor einem Jahr am Rande eines Parteitages unverbindlich angesprochen haben will, als auch durch den hessischen Landesverband spreche Bände nicht nur über die parteiinternen Hierarchien, so Wissler, sondern ebenso über das dramatisch unzeitgemäße Verständnis der Problematik Energiepolitik innerhalb der hessischen CDU.
Statt endlich den Weg für eine zukunftstaugliche Energieversorgung frei zu geben, raune Lortz von `Manipulation`, `parteipolitischen Eitelkeiten` und Privilegienmissbrauch. Moderne Energiepolitik liege bei den CDU-Verantwortlichen offensichtlich in den falschen Händen.