Ministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) muss die Hilferufe der Hochschulen ernst nehmen! Aussitzen ist keine Lösung
Anlässlich der heutigen Plenardiskussion über die dramatische Situation der Hochschulen des Landes erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
"Regelmäßig können die hessischen Hochschulen in den letzten Jahren Rekordzahlen an Studierenden vermelden. Dieser Trend bleibt ungebrochen. Aber ebenso ungebrochen sind auch die Alarmmeldungen aus den Hochschulen, dass sie mit den Herausforderungen dadurch kaum noch fertig werden können.“ Minister Kühne-Hörmann wolle die Probleme offenbar aussitzen und ignoriere die Hilferufe der Hochschulen. Notwendig sei es, die Voraussetzungen zu schaffen, um die Studierendenquote langfristig zu erhöhen. Wissler: „Die Hochschulen sind unterfinanziert. Die schwarz-gelbe Koalition hat den Hochschulen im Hochschulpakt auch noch beträchtliche Mittel weggenommen und schüttet stattdessen an die private European Business School Millionenbeträge aus. Hier muss endlich umgesteuert werden. Die Kürzungen müssen zurückgenommen und die Verschleuderung von Subventionen an private 'Eliteunis' beendet werden. Hochschulen sind darüber hinaus entsprechend ihrer tatsächlichen Auslastung zu finanzieren. Auch die soziale Lage der Studierenden muss hierbei berücksichtigt werden, es muss ausreichend studentischer Wohnraum geschaffen und die Studierendenwerke stärker gefördert werden."
"Regelmäßig können die hessischen Hochschulen in den letzten Jahren Rekordzahlen an Studierenden vermelden. Dieser Trend bleibt ungebrochen. Aber ebenso ungebrochen sind auch die Alarmmeldungen aus den Hochschulen, dass sie mit den Herausforderungen dadurch kaum noch fertig werden können.“ Minister Kühne-Hörmann wolle die Probleme offenbar aussitzen und ignoriere die Hilferufe der Hochschulen. Notwendig sei es, die Voraussetzungen zu schaffen, um die Studierendenquote langfristig zu erhöhen. Wissler: „Die Hochschulen sind unterfinanziert. Die schwarz-gelbe Koalition hat den Hochschulen im Hochschulpakt auch noch beträchtliche Mittel weggenommen und schüttet stattdessen an die private European Business School Millionenbeträge aus. Hier muss endlich umgesteuert werden. Die Kürzungen müssen zurückgenommen und die Verschleuderung von Subventionen an private 'Eliteunis' beendet werden. Hochschulen sind darüber hinaus entsprechend ihrer tatsächlichen Auslastung zu finanzieren. Auch die soziale Lage der Studierenden muss hierbei berücksichtigt werden, es muss ausreichend studentischer Wohnraum geschaffen und die Studierendenwerke stärker gefördert werden."