Aussagen des Fraport-Chefs sind zynisch: DIE LINKE sieht sich bestätigt: Die neue Landebahn des Frankfurter Flughafens hätte nie gebaut werden dürfen


Der Flughafenbetreiber Fraport versichert, dass man angesichts der zahlreichen Klagen über unerträglichen Fluglärm an einer schnellstmöglichen Entlastung arbeite. Dazu erklärt Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag und designierte Frankfurter OB-Kandidatin:

"Es ist purer Zynismus, wenn Fraport-Chef Stefan Schulte nun davon spricht, dass es mit der Inbetriebnahme der neuen Landebahn eine hohe gefühlte Belastung und Betroffenheit gebe. Es gibt keine gefühlte Betroffenheit, sondern einen Dauerlärmpegel über Flughafenanrainergemeinden, die in Teilen de facto unbewohnbar geworden sind.

Dabei steht die Ausweitung der Starts und Landungen von 82 auf 126 pro Stunde erst am Anfang. Diejenigen, die es sich leisten können, werden nach und nach wegziehen. Die Anderen sind einem deutlich erhöhten Erkrankungsrisiko ausgesetzt."

Sollte Schulte seine Aussage ernst meinen, dass die Fraport auf die Sorgen und Klagen der Anwohner eingehen werde, müsse er die notwendige Konsequenz ziehen: Schließung der neuen Landebahn, Wiederaufforstung des gerodeten Bannwalds.

Wissler: „Es ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten, wenn Fraport sowie die Ausbauparteien CDU, SPD und FDP erst ohne Rücksicht auf die Interessen der Menschen für einen Dauerlärmteppich über Teilen des Rhein-Mains-Gebiets sorgen – und nun betonen, Maßnahmen zum Lärmschutz ergreifen zu wollen.

DIE LINKE sieht sich voll und ganz in ihrer Position bestätigt, dass die neue Landebahn im dicht besiedelten Thein-Main-Gebiet nie hätte gebaut werden dürfen. Es handelt sich um eines der unsäglichen ‚Leuchtturmprojekte' des ehemaligen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), der nun noch dazu sein Geld genau dort verdient, wo man vom Bau der Landebahn am meisten profitiert: beim Baukonzern Bilfinger Berger."

Der Flughafenbetreiber Fraport versichert, dass man angesichts der zahlreichen Klagen über unerträglichen Fluglärm an einer schnellstmöglichen Entlastung arbeite. Dazu erklärt Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag und designierte Frankfurter OB-Kandidatin:

"Es ist purer Zynismus, wenn Fraport-Chef Stefan Schulte nun davon spricht, dass es mit der Inbetriebnahme der neuen Landebahn eine hohe gefühlte Belastung und Betroffenheit gebe. Es gibt keine gefühlte Betroffenheit, sondern einen Dauerlärmpegel über Flughafenanrainergemeinden, die in Teilen de facto unbewohnbar geworden sind.

Dabei steht die Ausweitung der Starts und Landungen von 82 auf 126 pro Stunde erst am Anfang. Diejenigen, die es sich leisten können, werden nach und nach wegziehen. Die Anderen sind einem deutlich erhöhten Erkrankungsrisiko ausgesetzt."

Sollte Schulte seine Aussage ernst meinen, dass die Fraport auf die Sorgen und Klagen der Anwohner eingehen werde, müsse er die notwendige Konsequenz ziehen: Schließung der neuen Landebahn, Wiederaufforstung des gerodeten Bannwalds.

Wissler: „Es ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten, wenn Fraport sowie die Ausbauparteien CDU, SPD und FDP erst ohne Rücksicht auf die Interessen der Menschen für einen Dauerlärmteppich über Teilen des Rhein-Mains-Gebiets sorgen – und nun betonen, Maßnahmen zum Lärmschutz ergreifen zu wollen.

DIE LINKE sieht sich voll und ganz in ihrer Position bestätigt, dass die neue Landebahn im dicht besiedelten Thein-Main-Gebiet nie hätte gebaut werden dürfen. Es handelt sich um eines der unsäglichen ‚Leuchtturmprojekte' des ehemaligen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), der nun noch dazu sein Geld genau dort verdient, wo man vom Bau der Landebahn am meisten profitiert: beim Baukonzern Bilfinger Berger."