Der Niedergang der European Business School (EBS): Ein Schrecken ohne Ende!
Zu dem nun bekannt gewordenen Ausstieg der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG aus dem Kreis der Geldgeber der privaten Uni European Business School (EBS) erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Wenn nun ein weltweit agierendes Wirtschaftsunternehmen der EBS den Geldhahn zudreht, sollten bei der Landesregierung alle Alarmglocken schrillen. Es höchste Zeit, die Reißleinen zu ziehen.“
Die EBS sei ein Millionengrab, für das Unmengen öffentlicher Gelder geflossen seien. Gelder, die die staatlichen Hochschulen dringend benötigten, um unter anderem die Studierendenströme in Rekordhöhen aufzufangen und ihnen eine vernünftige Lehrsituation in den Hörsälen zu bieten.
Wissler: „Die Skandalserie der EBS reißt nicht ab, ihr Niedergang scheint unaufhaltbar. Deshalb darf nicht weiter in ein sinkendes Schiff investiert werden.“