Werbung in Parteizeitungen: Schluss mit der dubiosen Parteienfinanzierung durch die Hintertür
„DIE LINKE teilt die Position der Anti-Korruptions-Organisation Transparency Deutschland. Die Praxis der anderen im Bundes- und im Landtag vertretenen Parteien, zusätzlich zu teils üppigen Spenden von Versicherungskonzernen und großen Unternehmen auch noch über Anzeigenschaltungen in Parteiorganen erhebliche Mittel einzutreiben, grenzt an illegale Parteienfinanzierung.
Und ausgerechnet in Beilagen des rechten Kampfblattes ‚Wetzlar Kurier‘, dessen Herausgeber der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer ist, finden sich Anzeigen öffentlicher Unternehmen.“
DIE LINKE im Bundestag habe mehrmals die Regulierung des verdeckten und offenen Sponsorings gefordert, sei aber stets an einer gut gesponsterten Bundestagsmehrheit gescheitert, so Wissler.
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