Sprunghafte Erhöhung der Studierendenzahlen und die Ministerin tut nichts
„Es fehlen schätzungsweise schon jetzt 10.000 studentische Wohnplätze. Hessen liegt auf dem drittletzten Platz bei der Unterbringungsquote. Wenn da die Landesregierung davon spricht, die Wohnraumsituation sei an der einen oder anderen Stelle angespannt, so ist das eine Ausblendung der Realität. Angesichts sprunghaft angestiegener Studierendenzahlen und überfüllten Hörsälen, ist eine Erhöhung der Mittel dringend nötig. Aber die Ministerin erklärt: Es gibt keinen Anlass, den hessischen Hochschulpakt neu zu verhandeln.“
Heute sei erneut deutlich geworden, warum die hessische Wissenschaftsministerin den letzten Platz im Ministerranking einnehme. Es sei ein Irrglauben anzunehmen, wer nichts tue, dürfe auch nicht kritisiert werden.
Wissler: „Bewusste Lethargie löst keine Probleme. Auch nicht die, unter denen Studierende und Lehrende an unseren Hochschulen aufgrund der Tatenlosigkeit von Ministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) aktuell zu leiden haben.“