Studis gegen Wohnungsnot: Wohnungsknappheit beseitigen - Landesprogramm für studentischen Wohnraum auflegen!
„DIE LINKE unterstützt die Forderung der demonstrierenden Studentinnen und Studenten nach bezahlbaren Wohnungen und einer Mietpreisbremse. Das Beispiel Frankfurt am Main, wo viele der mehr als 50.000 Studierenden in Notunterkünften hausen, zeigt deutlich: die schwarz-gelbe Landesregierung hat das Problem der Wohnungsknappheit und Mietexplosion in den vergangenen Jahren völlig ignoriert.“
Der Anstieg der Studierendenzahl an Hessens Hochschulen sei keineswegs überraschend gekommen. Schon bisher hätten in Hessen nur für etwa sieben Prozent der Studierenden Wohnheimplätze zur Verfügung gestanden, so Wissler. Das sei bundesweit der drittletzte Platz unter den Bundesländern.
Wissler: „DIE LINKE hat aus guten Gründen in den Haushaltsberatungen Mittel für den Bau und die Sanierung von Studierenden-Wohnheimen gefordert. Außerdem braucht Hessen endlich wieder ein wirksames Gesetz gegen Wohnraumzweckentfremdung, damit Kommunen gegen Leerstand vorgehen können.“