„Die Menschen in Flörsheim leiden seit der Eröffnung der neuen Landebahn unter massivem Fluglärm. Sie werden morgens um 5 Uhr aus dem Bett gerissen, können ihre Gärten nicht mehr nutzen und kaum noch die Fenster öffnen. Lärm macht krank. Hinzu kommt eine hohe Schadstoffbelastung und die Gefahr von herabfallenden Dachziegeln durch Wirbelschleppen.

DIE LINKE ist seit ihrem Bestehen aktiv gegen den Flughafenausbau. Als einzige Partei im Landtag unterstützen wir die Forderungen der Bürgerinitiativen vollständig. Eine Reduzierung der Flugbewegungen, die Ausweitung des Nachtflugverbots und die Stilllegung der neuen Landebahn sind notwendig.

Es ist nicht hinzunehmen, dass die Profite von Fraport und Lufthansa wichtiger sind als die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen. Fluglärm lässt sich nicht aussitzen. Die Proteste werden weitergehen und DIE LINKE wird gestärkt wieder in den Landtag einziehen, um auch parlamentarisch weiter Druck zu machen.

Wir wollen den 22. September im Rhein-Main-Gebiet auch zu einer Abstimmung über Fluglärm und die Stilllegung der neuen Landebahn machen."

Hinweis:

Janine Wissler war seit Eröffnung der neuen Landebahn mehrmals in Flörsheim und hat lärmgeplagte Anwohner zu Hause besucht, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Auch heute wird sie Gespräche zu diesem Thema unter anderem mit einer von Wirbelschleppen betroffenen Familie haben.

Termine am Donnerstag, 8. August: 13.30 Uhr, Start auf dem Schlossplatz - 15:00 Uhr, Hans-Böckler-Str 16 in Flörsheim: Gespräch zum Thema Wirbelschleppen - 16:00 Uhr, Flörsheimer Warte: Treffen mit Aktiven aus der BI Hochheim-Flörsheim