1. Mai: Ein Leben ohne Existenzangst und prekäre Arbeit - das muss drin sein!

Zum bevorstehenden Tag der Arbeit und dem Start der bundesweiten Kampagne der LINKEN „Das muss drin sein“ erklärt Janine Wissler, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die vermeintlichen ‚Normalarbeitsverhältnisse‘ sind immer weiter auf dem Rückzug. Sie werden vielerorts ersetzt durch unsichere Arbeit mit niedrigen Löhnen und Befristungen. Ganze Geschäftsmodelle, zum Beispiel im Internetversandhandel, basieren auf diesen Zumutungen. In der Folge führt das zu immer weiter um sich greifenden prekären Lebensverhältnissen, fehlender Planungssicherheit und drohender Altersarmut. Das ist eine Schande für ein so reiches Land. “

DIE LINKE starte daher zum 1. Mai ihre bundesweite Kampagne ‚Das muss drin sein‘, die Mindestansprüche für ein Leben ohne Existenzangst in unserer reichen Gesellschaft einfordern und das Schlaglicht auf unterschiedliche Teilaspekte werfen werde, so Wissler.

„Selbstverständliches muss wieder selbstverständlich werden: Arbeit von der man leben und die Zukunft planen kann. Dass die Grundsicherung von Menschen ein Grundrecht ist und nicht gekürzt werden kann. Oder auch, dass sich nicht manche überarbeiten und andere sich unfreiwillig mit Minijobs und Teilzeit irgendwie über Wasser halten müssen.

Für all das will DIE LINKE in der nächsten Zeit Druck machen – vom Ortsverband bis zur Bundestagsfraktion: Auf der Straße, mit den Betroffenen und in der öffentlichen Diskussion. Denn das muss drin sein.“