Pläne der Bundesregierung zur Atomkraft verdienen nur eine Antwort: Protest und Widerstand
Nach Zeitungsinformationen soll im Rahmen eines energiepolitischen Gesamtkonzepts der schwarz-gelben Bundesregierung Atom-Laufzeiten von zusätzlich bis zu 28 Jahren geprüft werden. Dazu erklärt Janine Wissler, energiepolitische Sprecherin und Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die geplante Laufzeitverlängerung aller Atomkraftwerke, auch der besonders störanfälligen und nicht gegen Flugzeugabstürze zu sichernden, ist eine Kampfansage, die nur eine Antwort verdient: Einspruch, Protest, Widerstand.
Die Politik der Bundes- und Landesregierung folgt einzig den Profitinteressen der Atomlobby. In wenigen Wochen jährt sich der dreißigste Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, die unzählige Menschenleben gekostet hat – und Schwarz-Gelb hat nichts anderes im Sinn, als an dieser Hochrisiko-Technologie festzuhalten und den Energiekonzernen Extra-Profite zu sichern. Verantwortungslosigkeit trägt in Berlin wie in Wiesbaden den gleichen Namen: Schwarz-Gelb.“
Aber auch die Bundes- und Landesregierung könne auf Dauer nicht die in der Bevölkerung vorhandene, mehrheitlich ablehnende Haltung gegenüber der Hochrisiko-Technologie Atomkraft ignorieren.
Wissler: „DIE LINKE ruft ihre Mitglieder und Anhänger dazu auf, sich an den Protestaktionen anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages am 24. April, konkret der Umzingelung des AKW Biblis, zu beteiligen. Jedes Jahr Laufzeitverlängerung ist ein Jahr zuviel.“
„Die geplante Laufzeitverlängerung aller Atomkraftwerke, auch der besonders störanfälligen und nicht gegen Flugzeugabstürze zu sichernden, ist eine Kampfansage, die nur eine Antwort verdient: Einspruch, Protest, Widerstand.
Die Politik der Bundes- und Landesregierung folgt einzig den Profitinteressen der Atomlobby. In wenigen Wochen jährt sich der dreißigste Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl, die unzählige Menschenleben gekostet hat – und Schwarz-Gelb hat nichts anderes im Sinn, als an dieser Hochrisiko-Technologie festzuhalten und den Energiekonzernen Extra-Profite zu sichern. Verantwortungslosigkeit trägt in Berlin wie in Wiesbaden den gleichen Namen: Schwarz-Gelb.“
Aber auch die Bundes- und Landesregierung könne auf Dauer nicht die in der Bevölkerung vorhandene, mehrheitlich ablehnende Haltung gegenüber der Hochrisiko-Technologie Atomkraft ignorieren.
Wissler: „DIE LINKE ruft ihre Mitglieder und Anhänger dazu auf, sich an den Protestaktionen anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages am 24. April, konkret der Umzingelung des AKW Biblis, zu beteiligen. Jedes Jahr Laufzeitverlängerung ist ein Jahr zuviel.“