Ministerin Lautenschlägers Kniefall vor der Atomlobby ist unverantwortlich - Biblis muss vom Netz
Zu den Plänen der Hessischen Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU), u. a. dem ältesten deutschen Atommeiler Biblis A eine Laufzeitverlängerung zu gewähren, erklärt Janine Wissler, energiepolitische Sprecherin und Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Die Hessische Landesregierung ist verantwortlich dafür, dass Biblis A, der älteste und unsicherste Atommeiler Deutschlands, wieder am Netz ist. Biblis A hätte Ende letzten Jahres vom Netz gehen sollen. Die Reststrommengen erschöpften sich nur deshalb nicht, weil Biblis ein Jahr lang nicht am Netz war.
CDU und FDP lassen sich vor den Karren der Atomlobby spannen und verschleppen den Umstieg auf erneuerbare Energien mit ihrem unsäglichen Kampf gegen jedes Windrad.“
Einen Schrottreaktor wie Biblis am Netz zu lassen, sei eine durch und durch verantwortungslose Politik, so Wissler. Die Bevölkerung werde einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko ausgesetzt.
Wissler: „Es rächt sich jetzt die Halbherzigkeit der rot-grünen Bundesregierung, denn der sogenannte Atomkonsens ist das Papier nicht wert, auf den die Energiekonzerne ihre Unterschrift gesetzt haben.
Deshalb ist es gut, dass sich derzeit eine neue Anti-AKW-Bewegung formiert. DIE LINKE unterstützt die Anti-Atomkraft-Aktionen am 24. April in verschiedenen Orten und wird sich an der symbolischen Umzingelung von Biblis beteiligen.“
„Die Hessische Landesregierung ist verantwortlich dafür, dass Biblis A, der älteste und unsicherste Atommeiler Deutschlands, wieder am Netz ist. Biblis A hätte Ende letzten Jahres vom Netz gehen sollen. Die Reststrommengen erschöpften sich nur deshalb nicht, weil Biblis ein Jahr lang nicht am Netz war.
CDU und FDP lassen sich vor den Karren der Atomlobby spannen und verschleppen den Umstieg auf erneuerbare Energien mit ihrem unsäglichen Kampf gegen jedes Windrad.“
Einen Schrottreaktor wie Biblis am Netz zu lassen, sei eine durch und durch verantwortungslose Politik, so Wissler. Die Bevölkerung werde einem unkalkulierbaren Sicherheitsrisiko ausgesetzt.
Wissler: „Es rächt sich jetzt die Halbherzigkeit der rot-grünen Bundesregierung, denn der sogenannte Atomkonsens ist das Papier nicht wert, auf den die Energiekonzerne ihre Unterschrift gesetzt haben.
Deshalb ist es gut, dass sich derzeit eine neue Anti-AKW-Bewegung formiert. DIE LINKE unterstützt die Anti-Atomkraft-Aktionen am 24. April in verschiedenen Orten und wird sich an der symbolischen Umzingelung von Biblis beteiligen.“