Opel: Landeshilfen müssen bei den Betroffenen ankommen
Anlässlich des Treffens zwischen dem Opel-Betriebsratsvorsitzenden Klaus Franz und dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Thorsten Schäfer-Gümbel, erklärt Janine Wissler, wirtschaftspolitische Sprecherin und Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Wir begrüßen, dass nun auch die SPD Bürgschaften des Landes für Opel und den GM-Konzern an klare Bedingungen knüpfen will, damit der Abbau von Arbeitsplätzen oder die Schließung von Standorten verhindert werden. Als positiv zu werten ist auch die bekannt gegebene enge Zusammenarbeit der europäischen Opel-Betriebsräte für den Erhalt der Produktion in Antwerpen.“
Angesichts der globalen Überkapazitäten in der Automobilbranche werde ein Sanierungskonzept für Opel, das sich auf die betriebswirtschaftliche Ebene beschränke, wohl kaum ohne Stellenabbau zu realisieren sein. Dieser drohe bei anhaltender Konkurrenz um einen schrumpfenden Markt weiterhin - wenn nicht den Opel-Belegschaften, dann entsprechend den Kolleginnen und Kollegen bei anderen Pkw-Herstellern.
„Wir begrüßen, dass nun auch die SPD Bürgschaften des Landes für Opel und den GM-Konzern an klare Bedingungen knüpfen will, damit der Abbau von Arbeitsplätzen oder die Schließung von Standorten verhindert werden. Als positiv zu werten ist auch die bekannt gegebene enge Zusammenarbeit der europäischen Opel-Betriebsräte für den Erhalt der Produktion in Antwerpen.“
Angesichts der globalen Überkapazitäten in der Automobilbranche werde ein Sanierungskonzept für Opel, das sich auf die betriebswirtschaftliche Ebene beschränke, wohl kaum ohne Stellenabbau zu realisieren sein. Dieser drohe bei anhaltender Konkurrenz um einen schrumpfenden Markt weiterhin - wenn nicht den Opel-Belegschaften, dann entsprechend den Kolleginnen und Kollegen bei anderen Pkw-Herstellern.