Atomkraft abschalten: Atommeiler in Biblis müssen vom Netz
DIE LINKE unterstützt Demo am 24. April in Biblis
Der älteste noch im Betrieb befindliche Atomreaktor Deutschlands im südhessischen Biblis soll nach 13 Monaten Revision in den nächsten Tagen wieder ans Netz gehen, so ein RWE-Sprecher. Dazu erklärt Janine Wissler, energiepolitische Sprecherin und Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Biblis A gehört abgeschaltet und still gelegt. Das älteste Atomkraftwerk Deutschlands liegt in unmittelbarer Nähe des größten europäischen Luftfahrt-Knotenpunkts, den die Landeregierung auch noch ausbauen will.
Biblis A lässt sich gegen Flugzeugabstürze nicht sichern. Eine von der schwarz-gelben Landesregierung in Aussicht gestellte Laufzeitverlängerung folgt einzig den Profitinteressen der Atomlobby. Für die Gesundheit und Unversehrtheit der Bevölkerung bedeutet das ein unberechenbares, schweres Risiko.“
Als Empfänger der Parteispenden des Energiekonzerns E.on mit 150.000 Euro täte die CDU gut daran, wenigstens in dieser Frage, wo es um die Sicherheit tausender Menschen gehe, den Verdacht auszuräumen, ihre Entscheidungen seien käuflich wie die einer ‚Mövenpick-Partei’.
DIE LINKE setze darauf, dass Bundes- und Landesregierung die in der Bevölkerung vorhandene, mehrheitlich ablehnende Haltung gegenüber der Hochrisiko-Technologie Atomkraft nicht ignorieren könne.
Wissler: „Das heißt für uns konkret: Unterstützung und Beteiligung an den Protestaktionen anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages am 24. April, wo es in Biblis eine Umzingelung des AKW geben wird. Es ist sinnvoll und notwendig, mit solchen Aktionen wie der geplanten Menschenkette und Demonstrationen in Biblis gegen die schwarz-gelbe Atompolitik Stellung zu beziehen.“
Der älteste noch im Betrieb befindliche Atomreaktor Deutschlands im südhessischen Biblis soll nach 13 Monaten Revision in den nächsten Tagen wieder ans Netz gehen, so ein RWE-Sprecher. Dazu erklärt Janine Wissler, energiepolitische Sprecherin und Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Biblis A gehört abgeschaltet und still gelegt. Das älteste Atomkraftwerk Deutschlands liegt in unmittelbarer Nähe des größten europäischen Luftfahrt-Knotenpunkts, den die Landeregierung auch noch ausbauen will.
Biblis A lässt sich gegen Flugzeugabstürze nicht sichern. Eine von der schwarz-gelben Landesregierung in Aussicht gestellte Laufzeitverlängerung folgt einzig den Profitinteressen der Atomlobby. Für die Gesundheit und Unversehrtheit der Bevölkerung bedeutet das ein unberechenbares, schweres Risiko.“
Als Empfänger der Parteispenden des Energiekonzerns E.on mit 150.000 Euro täte die CDU gut daran, wenigstens in dieser Frage, wo es um die Sicherheit tausender Menschen gehe, den Verdacht auszuräumen, ihre Entscheidungen seien käuflich wie die einer ‚Mövenpick-Partei’.
DIE LINKE setze darauf, dass Bundes- und Landesregierung die in der Bevölkerung vorhandene, mehrheitlich ablehnende Haltung gegenüber der Hochrisiko-Technologie Atomkraft nicht ignorieren könne.
Wissler: „Das heißt für uns konkret: Unterstützung und Beteiligung an den Protestaktionen anlässlich des Tschernobyl-Jahrestages am 24. April, wo es in Biblis eine Umzingelung des AKW geben wird. Es ist sinnvoll und notwendig, mit solchen Aktionen wie der geplanten Menschenkette und Demonstrationen in Biblis gegen die schwarz-gelbe Atompolitik Stellung zu beziehen.“