DIE LINKE fordert angemessene Betreuungsrelationen an hessischen Hochschulen
Anlässlich des offenen Briefs von 1000 Germanistik-Studierenden der Goethe-Universität in Frankfurt an Uni-Präsidentin Brigitta Wolff erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im hessischen Landtag:
„DIE LINKE solidarisiert sich mit den Germanistik-Studierenden der Goethe-Universität, die in einem offenen Brief auf ihre schlechten Studienbedingungen aufmerksam machen.
Die Kritik, die hier von den Studierenden vorgebracht wird, ist leider kein Einzelfall: Immer öfter hören wir von katastrophalen Betreuungsverhältnissen und überfüllten Seminaren an hessischen Hochschulen. Diese Verhältnisse führen dazu, dass ganze Studiengänge kaum mehr studierbar sind. Schuld daran haben nicht die Lehrenden, schließlich sind diese in den meisten Fällen selbst prekär und befristet beschäftigt, sondern die unzureichende Ausstattung der Hochschulen durch die Hessische Landesregierung.
DIE LINKE fordert eine angemessene Finanzierung der hessischen Hochschulen und damit qualitätsvolle Lehre sowie Entfristungen im Mittelbau. Nur so kann Forschung und Lehre frei und kritisch sein.“