Kahlschlag bei der Fraport muss verhindert werden
Anlässlich der Pläne von Fraport zum Abbau von bis zu 4.000 Arbeitsplätzen am Frankfurter Flughafen erklärt Janine Wissler, Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Auch wenn die Corona-Pandemie die Luftverkehrsbranche und die Fraport besonders hart getroffen hat, dürfen die Folgen der Krise nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden.
Die angebliche ‚Job-Maschine Flughafen‘, die als Begründung für jeden Ausbau des Flughafens herhalten musste, steht sowieso schon lange für prekäre Arbeitsplätze und schlechte Bezahlung. Jetzt folgt auch noch ein Kahlschlag bisher unbekannten Ausmaßes. Das darf so nicht hingenommen werden. Hier sind auch die Stadt Frankfurt und das Land Hessen als Anteilseigner der Fraport gefordert: Betriebsbedingte Kündigungen bei der Fraport müssen unbedingt verhindert werden.“